Eine Einordnung zur Robotic-, KI- und Automatisierungsmesse „automatica 2023“ von Annegret Handel-Kempf
Robotic und KI: Es gibt viel zu tun und viel zu besprechen. – Photocredit: Annegret Handel-Kempf
Die „automatica 2023“ in München ist mit dem letzten Junitag zu Ende gegangen.
Mehr noch als für Kollaboration und KI begeistert sich die Robotic-Branche dieser Tage für Kooperation. Scheinbare Konkurrenten vereinbaren gemeinsame Projekte. Protagonisten saugen wechselseitig Wissen und die Ideen anderer auf und tauschen sichtlich begeistert Erfahrungen aus.
Das ist wichtig: Denn viele Menschen und Unternehmen haben jede Menge Fragen zu den Maschinenwesen und zur Kontrollierbarkeit künstlicher Intelligenzen. Darüber muss jetzt und weiterhin geredet werden. Zudem ist vieles zu regeln, damit sich alle sicher fühlen, wenn Roboter in vernetzter Produktion oder auch in der Pflege mit anpacken.
Auffällig ist nicht nur auf einer Messe wie der automatica 2023: Mobile Roboter sowie Cobots sind in Industrie und Service angekommen und stehen für eine Branche, die brodelt und in Bewegung ist. Fahrtrichtung: Vorwärts, Zuwächse: steigend.
Über KI und Robotic reden viele dieser Tage. Manche bauen Luftschlösser oder malen Schreckszenarien aus. Auf der „Automatica“ sprachen Insider und Interessierte nicht nur mit Robotern, sondern auch mit „Machern“, forschenden Fachleuten und ideenreichen Studenten, etwa von der TU München. Das erdete ein wenig, zeigte nichtsdestotrotz Chancen und Perspektiven auf.
——————————————————————————-
Mehr zu Robotic, Automation und KI, in Form von Kolumnen, Berichten, Kommentaren, aktuellen Interviews und Porträts zu den Trendthemen der Digitalisierung, gibt es demnächst von mir.
Auch auf Anfrage (info@smarte-zeitung.com).
———————————————————————————
Photocredits: Annegret Handel-Kempf
Fotoszene: An einem Stand der United Robotics Group auf der automatica 2023